Albert Leo Schlageter (1894-1923) war ein Erster Weltkrieg Veteran und Freikorps Mitglied, das wegen Widerstandes gegen die hingerichtet wurde Französische Besetzung des Ruhrgebiets. Er wurde ein Märtyrer für rechtsnationalistische Gruppen, insbesondere für die Nationalsozialisten (NSDAP).
Schlageter wurde in eine katholische Familie der unteren Mittelklasse in Süddeutschland geboren. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs trat er sofort in die deutsche Armee ein und unterschrieb Tage vor seinem 20. Geburtstag.
Während des Krieges erlebte Schlageter Kämpfe in mehreren großen Schlachten, darunter Ypern, die Somme, Verdun und Passchendaele. Er erhielt zweimal das Eiserne Kreuz und wurde in beauftragte Reihen befördert, wo er als Artillerie-Leutnant diente.
Nach seiner Entlassung aus dem Militär im Jahr 1919 schrieb sich Schlageter für ein Wirtschaftsstudium in Freiburg ein, brach es jedoch nach einem Jahr ab. Wie unzählige andere junge Männer war er arbeitslos und ziellos, aber von den turbulenten politischen Ereignissen in Deutschland aufgeregt.
Schlageter war schnell von der angezogen FreikorpsEr trat Ende 1919 einer Einheit in Oberschlesien bei. Er war an Straßenschlachten mit Kommunisten und der Unterstützung der 1920er Jahre beteiligt Kapp-Putsch.
1923 nahm Schlageter an einer Reihe von Überfällen und Sabotageoperationen gegen französische Truppen teil, die das Ruhrgebiet besetzten. Diese Razzien, die mit stillschweigender Genehmigung des Weimarer Verteidigungsministeriums durchgeführt wurden, sollten französische Truppen daran hindern oder hindern, Lieferungen von Kohle und anderem Material aus Deutschland zu verlagern.
Im März 1923 sabotierten Schlageter und seine Brigade mit Dynamit die Eisenbahninfrastruktur nördlich von Düsseldorf. Er wurde an die Franzosen verraten, möglicherweise von seinem Gefährten Freikorps Mitglieder, verhaftet und am 26. Mai hingerichtet.
Obwohl Schlageter eine untergeordnete Figur war, wurde sein Tod von rechtsnationalistischen Gruppen, insbesondere der NSDAP, mit denen er kurzzeitig verbunden war, veröffentlicht und ausgenutzt.
Schlageter wurde später von den Nazis verewigt, die am Tag seiner Hinrichtung Gedenkfeiern abhielten und Militäreinheiten nach ihm benannten.
Zitierinformation
Titel: "Albert Leo Schlageter"
Autoren: Jennifer Llewellyn, Steve Thompson
Herausgeber: Alpha-Geschichte
URL: https://alphahistory.com/weimarrepublic/albert-leo-schlageter/
Veröffentlichungsdatum: 6. Oktober 2019
Datum zugegriffen: Heutiges Datum
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