1394: Schwein wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt

Im Jahr 1394 wohnten die Einwohner von Mortaign in Frankreich der Hinrichtung eines einheimischen Schweins bei. Das Schwein, das weiblich und offenbar herrenlos war, war in die örtliche Kirche gewandert, auf einen kleinen Altar oder Tisch geklettert und hatte geweihte Hostien verschlungen, die für die Heilige Eucharistie reserviert waren.

Das Schwein wurde sofort beschlagnahmt, vor Gericht gestellt, der Blasphemie für schuldig befunden und gehängt.

Quelle: Zitiert in Edward P. Evans, Die strafrechtliche Verfolgung und die Bestrafung von Tieren, 1987. Der Inhalt dieser Seite ist © Alpha History 2019-23. Inhalte dürfen ohne unsere ausdrückliche Genehmigung nicht erneut veröffentlicht werden. Weitere Informationen finden Sie in unserem Nutzungsbedingungen or Wenden Sie sich an Alpha History.